Bildpunkt Frühjahr 2019: Sicherheitsdispositiv

Mit Sicherheit und Freiheit

#49 Sicherheitsdispositiv, Frühjahr 2019

Sicherlich, Michel Foucault spricht irgendwo davon, dass es der Wunschtraum aller polizeilichen Disziplinierung sei, aus der Stadt so etwas wie ein Kloster zu machen. Übersichtlichkeit, geregelte Abläufe, Ordnung, auch Zellen. Und dann sieht man die Überwachungskameras im öffentlichen Raum, der ohnehin immer weniger wird, weil die Privatisierungstendenzen partout nicht abflauen wollen, liest von Staatsausgaben für Polizeipferde, von „Sicherheitshaft“ und denkt, ja, genau: Das Sicherheitsdispositiv.

Aber leider ist es nicht so einfach. Das Entscheidende an der Sicherheit als... mehr

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Künstlerische Positionen: Sicherheitsdispositiv

Poster: Claudia Lomoschitz
Rückseite: Christian Diaz Orejarena
Bildstrecke: Stylianos Schicho

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Sicher ist nur, dass wir Sorge brauchen

Je unsicherer die Gesamtsituation, desto unheimlicher erscheint die Sicherheit. Zumeist zeigt sie sich als ein Alibi, etwas noch schlimmer zu machen, was anderweitig bereits vermasselt wurde.

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Umkämpfte Körper im öffentlichen Raum

Feminismus und Sicherheit

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„… die Schwelle zu den Sicherheitszonen sichtbar machen und herausfordern“

Sicherheitsdispositiv im Gespräch mit Banu Cennetoğlu und Michael Zinganel

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Press the Repeat-Button

Es gibt diese Typen, die einen nachts um halb2 auf der Straße anquatschen und fragen, ob man mit ihnen auf einen Kaffee geht…

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Sicher vor Kapital-Aneignung und Hetzkampagnen

Mut statt Verbot im öffentlichen Raum

Sicherheit im öffentlichen Raum? Ja, sicher. So einfach sich das sagen lässt, so sehr muss differenziert werden, was wir unter öffentlichem Raum und unter Sicherheit verstehen.

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Das falsche Lob der sozialen Sicherheit

Zwanzig Jahre Kritik der „Künstlerkritik“

War vorher dank kunstsoziologischer Studien schon klar, dass wir es beim ganzen Kunstbetrieb mit einem sehr bürgerlichen, sehr distinktiven und sehr elitären Feld zu tun haben, kam 1999 ein weiterer Vorwurf hinzu…

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Liberale Freiheit und das Sicherheitsdispositiv

Michel Foucaults Überlegungen zum Verhältnis von Sicherheit und Freiheit erweisen sich als eine originelle Betrachtung des liberalen Dilemmas…

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Sicherheitsdispositiv im Buch

Was die internationale Biennale für das ausgehende Jahrhundert war, sei der „terrorfeste Hochsicherheitsbunker“ für die Kunst in der Gegenwart…

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Sicherheitsschrift

Die Titelschrift dieser Ausgabe hat Matej Kaminský (Bratislava) für den Bildpunkt gestaltet. Kaminský konstruierte hierzu Sicherheitshintergründe, die das Verändern des Textes erschweren.

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Kunst- und Kulturpolitik

Tropfen auf den heißen Stein

Die Studie zur sozialen Lage der Kunstschaffenden und Kunst- und Kulturvermittler_innen

Die Hälfte der Kunstschaffenden verdient mit der Kunst unter 5.000 € netto im Jahr, bildende Künstler_innen erzielen zur Hälfte unter 3.500 €. Mehr als ein Drittel der Befragten ist armutsgefährdet…

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Glänzen gegen rechts

Die Vielen (Kunst- und Kulturschaffenden) erklären …

Was tun gegen Hetze und Diffamierungen von rechts? Was tun gegen Ausgrenzungen und Entrechtungen durch die extreme Rechte und ihren zunehmenden Machtgewinn? In Deutschland lässt ein kämpferischer Solidaritätspakt aus dem künstlerischen und kulturellen Feld aufhorchen: Die Vielen. Auch hierzulande ist die Debatte entfacht.

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pay the artist now!

Gemeinsam nächste Schritte setzen, quer durch Österreich

Unter dem Titel pay the artist now! gab es im November 2018 initiiert und organisiert von der IG Bildende Kunst ein erstes Austausch- und Arbeitstreffen in Wien.

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“Sleep on it …”

A comment by Sheri Avraham

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