A Toast to Democracy.
#35 Demokratie im Präsens, Frühling 2015
Einen Toast auf die Demokratie brachte die 2012 aufgelöste Postpunk-Band Chumbawamba auf ihrem Never mind the Ballots-Album (1987), indem sie ironisch all die demokratischen Errungen - schaften wie die Entrechtung der ArbeiterInnen, die Legitimierung von Kriegsführung etc. aufzählte (früh und treffend etwa auch: „Nationalization, with one big boss / No, privatization, with lots of little bosses“). Schließlich dann, ein Toast auf die Privilegien und auf die Partei, die die nächsten Wahlen gewinnt, „by definition a victory to capitalism“ (The Candidate Find Common Ground).
So weit, so klar. Dennoch ist Demokratie als... mehr
Künstlerische Positionen: Demokratie im Präsens
Poster: Marija Mojca Pungerčar
Rückseite: bak.ma
Bildstrecke: Sabelo Mlangeni
Auf der neoliberalen Bühne
Die uneingelösten Versprechen und Hoffnungen partizipatorischer Kunst für die Demokratisierung der Gesellschaft
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mehrDemokratie dekolonisieren
Bei allen rechtlichen und politischen Veränderungen, die die Prozesse der Dekolonisierung für die alten westlichen Kolonien ausgemacht haben, hat sich die Hegemonie der Formen westlicher Ideologie und Kultur nicht bedeutend verändert…
mehr„... als Hoffnung und Motivation zur Aktivierung ...“
Demokratie im Präsens im Gespräch mit Mariel Rodríguez und Can Gülcü
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mehrOhne Worte, nach euch.
Ich erinnere mich noch an das Papier mit den Namenslisten. Kreuzen sie von den zehn unten aufgelisteten Namen neun an…
mehrDemokratie in Zeiten staatlicher Re-Skalierung
Geschlechterkritische Überlegungen
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mehrGrenzen als zentrale Konfliktfelder der Globalisierung
Grenzregime und die Kämpfe der Migration
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mehrZwei oder drei Dinge, die ich über den Kampf im Betrieb wissen wollte
In ihrem letzten Film deux jours, une nuit, preisgekrönt in Cannes, beschäftigen sich die Dardenne-Brüder in einem brillanten sozial-realistischen Drama mit Fragen der Organisierung und der Solidarität…
mehrDemokratie im Präsens im Buch
Der sicherlich wiederzuentdeckende Philosoph und Psychoanalytiker Cornelius Castoriadis, Mitbegründer der Gruppe Socialisme ou barbarie, beschreibt die Demokratie in seiner wohlwollenden Auseinandersetzung mit der griechischen Polis als „tragisches System“.
mehrZur Schrift PAG Demokratie
In jeder Ausgabe wird der Titel des Schwerpunktthemas in einer anderen Schrift – type gesetzt, diesmal in der PAG Demokratie (Ryoichi Tsunekawa, 2008). Als Vorlagen für diese dienten Propagandaposter im zweiten Drittel des 20. Jahrhunderts.
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Dauerhaftes Aufenthaltsrecht für KünstlerInnen
Wie lange ist der Ausschluss von Rechten noch tragbar?
Wer als Kunstschaffende/r aus einem Drittstaat aus beruflichen oder privaten Gründen nach Österreich migrieren und dauerhaft hier bleiben will, dem bzw. der legt das Fremdenrecht Steine in den Weg…
mehrHas the artist been paid?
Initiativen zur Verankerung von Künstler_innenhonoraren
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