“Rund 1.500 Menschen haben gestern in Linz dem Wetter getrotzt und gegen die Kürzungen im Landesbudget protestiert. Zeitgleich fand ein runder Tisch mit den Interessenvertreter_innen des zeitgenössischen Kulturbereichs mit Landeshauptmann und Kulturreferent Stelzer statt. Die Ergebnisse sind ernüchternd, der Protest wird weitergehen.”, resümieren die Initiator_innen der Kampagne Rettet das Kulturland Oberösterreich. LH Stelzer räumte ein, prozentuell seien die Kürzungen schon stark, aber “in absoluten Zahlen nicht mehr so garstig.” Fazit: kein Abrücken vom geplanten Budgetvoranschlag, in der bildenden Kunst bedeutet dies ein Minus von 31,5% für Zeitgenössisches. “Das ist kein Sparbudget, das ist ein Zerstörungsbudget!”, so Daniela Koweindl, kunstpolitische Sprecherin der IG Bildende Kunst.
Kaum Fortschritt bei Rettung des Kulturlands (Pressemitteilung #kulturlandretten, 5.12.2017)