Die aktuelle Rekordinflation ist auch im Kunst- und Kulturbereich bereits deutlich spürbar. Energie-, aber auch Mietkosten explodieren. Die Teuerungen gehen insbesondere bei zu bespielenden Häusern und Räumen, aber auch bei Ateliers, Werkstätten und Proberäumen derzeit schnell ins Existentielle. Die Künstler_innen und ihre Häuser müssen hier abgefangen, ein finanzieller Ausgleich geschaffen werden. Der Kulturrat Österreich fordert umfassende Lösungen bei Strompreisbremse und Teuerungsausgleich.
- Wir fordern ausreichend Unterstützung für alle Menschen unter der Armutsgefährdungsschwelle.
- Für Institutionen im Non-Profit-Sektor (NPO) braucht es eine übergreifende Lösung, ein Instrument für alle Sparten, analog den angedachten Wirtschaftsförderungen, allerdings nicht finanziert aus den aktuellen Budgets für Kunst und Kultur.
- Wir müssen vermeiden, dass die Kunst- und Kulturbudgets in Energie und Teuerung fließen.
Ein allgemeiner Teuerungsausgleich darf Kunst und Kultur nicht vergessen!
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- Energiekosten explodieren auch in Kunst und Kultur. Ein allgemeiner Teuerungsausgleich darf Kunst und Kultur nicht vergessen! (Pressemitteilung Kulturrat Österreich, 16.9.2022)
Der Kulturrat Österreich ist der Zusammenschluss von Interessenvertretungen in Kunst, Kultur und Freien Medien. Die IG Bildende Kunst ist Mitglied im Kulturrat Österreich.
Preise runter!
Demonstrationen gegen die Kostenexplosion. Samstag, 17.9.2022
Wie rufen auf zu den vom Gewerkschaftsbund (ÖGB) ausgerufenen Demonstrationen gegen die Kostenexplosion: Preise runter! Samstag, 17. September 2022, 14 Uhr in Bregenz, Bruck an der Mur, Eisenstadt, Innsbruck, Klagenfurt, Linz, Salzburg, St. Pölten und Wien. Treffpunkte, Materialien und mehr Info >>