Europa Wahl 2024 (Foto: Azzedine Rouichi/Unsplash.com)

Eine Stimme für Kulturelle Vielfalt? Das sagen die EU-Spitzenkandidat:innen

Europawahl 2024: Die Arbeitsgemeinschaft Kulturelle Vielfalt (ARGE) hat Fragen zu europäischer Kulturpolitik gestellt

Die Arbeitsgemeinschaft Kulturelle Vielfalt (ARGE) hat die Spitzenkandidat:innen der EU-Wahl mit einem detaillierten Fragenkatalog zu ihren Positionen zur europäischen Kulturpolitik befragt: Was sind ihre kulturpolitischen Prioritäten für die kommende Legislaturperiode? Wie setzen sie sich für Urheber:innen im Kontext von Künstlicher Intelligenz (KI) ein? Wie stärken sie soziale Rechte von Kulturarbeiter:innen?

Der Fragenkatalog erging an die Spitzenkandidat:innen von ÖVP, SPÖ, die GRÜNEN, NEOS, und FPÖ. Antworten gab es von SPÖ, die GRÜNEN und NEOS – von Seiten ÖVP und FPÖ gab es trotz mehrfacher Nachfrage keine Rückmeldungen. Entlang von sechs Fragenblöcken haben wir jeweils Detailfragen gestellt: 

  • Prioritäten & Budget
  • Revision der EU-Richtlinien über audiovisuelle Mediendienste
  • Urheber:innen und Künstliche Intelligenz, Digitales Umfeld
  • Status of the Artist
  • Auffindbarkeit kultureller Werke und Inhalte in der EU
  • Globale Asymmetrien und Vorzugsbehandlung

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Zu Beginn jedes Kapitels finden sich ausgewählte Ausschnitte der Antworten. Die Detailantworten folgen gleich darunter.

Europawahl 2024

Von 6. bis 9. Juni 2024 werden in allen 27 Mitgliedstaaten die insgesamt 720 Mitglieder des Europäischen Parlament gewählt, davon 20 aus Österreich. In Österreich findet die Europawahl am 9. Juni 2024 statt. Wer darf wählen? Wo kann ich wählen? Wie bekomme ich eine Wahlkarte? 


Die Arbeitsgemeinschaft Kulturelle Vielfalt (ARGE) ist die zentrale Dialogplattform der Österreichischen UNESCO-Kommission zur aktiven Beteiligung der Zivilgesellschaft am Prozess der Umsetzung der „UNESCO-Konvention über den Schutz und die Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen“ in und durch Österreich. Die IG Bildende Kunst ist Mitglied der ARGE.