Symposium Mobilität: Privileg und Problem

Globale Asymmetrien in Kunst & Kultur

Datum: 04.05.2023vergangen
Veranstaltet von: IG Bildende Kunst, Österreichische UNESCO-Kommission und Institut für Kulturmanagement und Gender Studies der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

Was bedeutet Mobilität für Kulturarbeiter:innen und Künstler:innen? Wer hat Möglichkeiten, sich von Ort zu Ort bewegen und wer nicht? Wie sehen Arbeits- und Lebensrealitäten von EU-Drittstaatsangehörigen in Österreich aus? Wie können soziale und ökologische Gerechtigkeit dabei eine Rolle spielen?

In der gemeinsamen Veranstaltung „Mobilität: Privileg und Problem“ bringen wir Akteur:innen – aus Wissenschaft, Kunst, Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung – zum Thema Mobilität in Kunst & Kultur im Kontext globaler Asymmetrien zusammen. Arbeitsgruppen im interaktiven Format, zwei Vorträge sowie eine Paneldiskussion ermöglichen eine Verdichtung des Themas über die Disziplinen hinweg und öffnen Raum für kritische Auseinandersetzung mit Mobilitätsregimen.

Anmeldung bis 30. April unter: www.mdw.ac.at

Die Teilnahme ist kostenlos!

Programm:

9:00 Empfang

9:30
Begrüßung

Gerda Müller
(MDW), Martin Fritz (ÖUK ) & Vasilena Gankovska (IG Bildende Kunst)

9:50
Keynote von Monika Mokre: On the Right to Leave and the Right to Stay

10:30
Arbeitsgruppen

Gruppe I: Visa, Beschäftigung, Aufenthalt


Gruppe II: Daten als Policy-Tool


12:00
Mittagspause

13:00
Keynote von Khadija El Bennaoui: Beyond Old Geographies and New Movements

13:40
Arbeitsgruppen

Gruppe I:
Klimakrise & Mobilität in Kunst & Kultur: Erfahrungen, Herausforderungen und Perspektiven

Gruppe II: Forced Mobilities: Ankommen und Weiter Denken


15:15
Podiumsgespräch & Diskussion der Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen

16:30
Abschluss

Kooperation der Österreichischen UNESCO-Kommission, Institut für Kulturmanagement und Gender Studies / Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und IG Bildende Kunst.

Terminankündigung: unesco.at 
facebook Event: facebook.com

Gefördert von Ministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport; Anna Lindh Foundation; Institut für Kulturmanagement und Gender Studies an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (MDW); Instytut Polski w Wiedniu.